Besondere Zeiten benötigen besondere Herangehensweisen. Der „Arbeitsalltag“ eines Profisportlers hat sich seit dem Ausbruch des Coronavirus in Europa auf den Kopf gestellt. Das in vielen Bereichen praktizierte und notwendige Home-Office ist im Alltag eines Segelsportlers nur mit hoher Flexibilität und einer großen Portion Kreativität zu bewerkstelligen. Dennoch stellen sich Österreichs Profisegler geschlossen dieser Herausforderung, wie man im Sailing at home - der OeSV-Blog lesen kann. Auch unser YCP Mitglied Angelika Kohlendorfer berichtet in diesem Blog.
9. April – Angelika Kohlendorfer
Vor den Toren Wiens verbringt Angelika Kohlendorfer ihre Quarantäne – sehr naturverbunden, wie sie uns erzählt. Morgens grüßt täglich die Laufrunde. Entweder in den nahegelegenen Weinbergen oder durch den Wienerwald. Natürlich allein. Gekoppelt an die Ausdauereinheit sind immer weitere Trainings oder Dehnungsübungen.Sie kocht nun auch sehr gerne. Täglich mittlerweile und da viel Gemüse. Vor allem Wurzelgemüse, das aufgrund der längeren Garzeit in einem „normalen“ Trainingsalltag weniger oft zubereitet wird.
Sehr viel Zeit verbringt Angelika mit dem Zeichnen: Egal ob „japanische Kraniche“ – auch, um ein wenig mit Japan und dem Wasser verbunden zu bleiben – oder Ostereier mit ganz besonderen Designs: Benjamin Bildstein und David Hussl in Action. Richtig detailgenau. Auch handwerklich, aber in einer ganz anderen Gewichtsklasse, ist das Schweißen. Das durfte sie in den letzten Tagen von ihrem Bruder erlernen. Somit, wie sie auch sagt: „Wir sind beschäftigt!“ Auch weil die Meetings mit den Kollegen, Trainern und Verantwortlichen einen großen Teil des Tages einnehmen.
Den gesamten Beitrag und auch die Beiträge der anderen Profisegler findet ihr hier...
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