Neun Runden wurden beim zweiten Event der heurigen Segelbundesliga am Attersee absolviert. Die Titelverteidiger vom Burgenländischen Yachtclub (BYC) segeln sich mit einer eindrucksvollen Siegesserie zurück an die Tabellenspitze. Mit dem Yachtclub Podersdorf findet sich ein zweiter burgenländischer Verein gleich dahinter, der Union Yacht Club Mattsee beendet die Regatta am dritten Rang. Der Attersee zeigte sich vor allem am Samstag von seiner allerbesten Seite, der Union-Yacht-Club Attersee glänzte sportlich und als Gastgeber.
Sechs Siege in neun Wettfahrten waren eine eindrucksvolle und meisterwürdige Vorstellung. Die Titelverteidiger aus Rust mit Niko Kampelmühler am Steuer setzten am Attersee beim zweiten Bundesliga-Event ein deutliches sportliches Zeichen. Mit vier Punkten Vorsprung auf die Nachbarn aus dem Yachtclub Podersdorf übernimmt der BYC auch die Führung im Gesamtklassement. „Wir haben ein paar fast fehlerfreie Rennen hingelegt. Der Weg zum Erfolg führt aber über die Races, die schwierig oder mit einem Fehler beginnen. Da haben wir es immer wieder geschafft, uns weiter zu pushen und ins Spitzenfeld zurück zu segeln “, resümiert Skipper Stefan Glanz-Michaelis naturgemäß äußerst zufrieden.Auch der Yachtclub Podersdorf setzt seinen Höhenflug fort. Unter der Leitung von Xandi Kohlendorfer gelangen drei Wettfahrtsiege, das burgenländische Team kreuzte nie schlechter als auf Rang drei die Ziellinie. Für das Team bedeutet das auch im Zwischenklassement Platz zwei. „Es ist einfach unbeschreiblich, es läuft alles wie am Schnürchen. Vor der Saison hätte ich nicht geglaubt, dass wir um die Medaillen mit segeln können. Aber jetzt scheint es durchaus realistisch“, so Kohlendorfer. Das Stockerl komplettiert der UYC Mattsee. Die Salzburger machen im Ranking damit einen riesigen Sprung vom 13. Platz bis auf Rang vier. Eine zufriedene Bilanz zieht auch Florian Hofer, der als Liga-Obmann und Präsidiumsmitglied des austragenden Vereins, dem UYC Attersee, in einer Doppelrolle fungiert: „Wir können sportlich mit Rang fünf und als Gastgeber eine sehr sehr zufriedene Bilanz ziehen. Es war Werbung für den Segelsport und die Liga. Unser Segelteam hat sich in ausgezeichneter Form präsentiert, genauso wie unser Team an Land.“ Vor allem der Samstag war - nicht nur für Liga-Maßstäbe - ein wohl unvergesslicher Segeltag. Von 10 Uhr bis 18:30 Uhr wurde ohne Unterbrechung gesegelt. Insgesamt 22 Rennen wurden in der Zeit durchgeführt. Für Segler wie Organisationsteam bei guten 3 Windstärken eine äußerst starke und auch fordernde Leistung. Beim abendlichen Après-Sail-Dinner gab es ausnahmslos strahlende Gesichter.
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Quelle: www.segelbundesliga.at
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