Gratzl D.
Schriftführer
Ein Sprichwort sagt, dass aller Anfang schwer ist. Glauben Sie das nicht – genau wie beim Kinder kriegen ist der Anfang das Allerleichteste. Die Schwierigkeiten kommen erst später. Auch das Gründen eines Yachtclubs ist da keine Ausnahme – das geht wie von selbst.
Wir hatten uns auf der Alten Donau so nach und nach kennen gelernt, wie wir dort mit unseren selbstgebauten Booten herumsegelten. Einer suchte den anderen zu übertrumpfen, schneller zu segeln, rascher zu wenden, mehr Lage zu machen (das galt als besonders chic) – und am Abend, wenn der Wind einschlief, saßen wir am Steg der Bootsvermietung und redeten – endlos! Über Boote, über Segel und wo man billig ein dickwandiges Aluminiumblech kriegen kann für ein neues Schwert, über Bootslack und wie man den Splitter im Mastkeep herausbekommt, wo das Segel beim Setzen immer hängen bleibt.
Wir waren also von der Segelkrankheit erfasst und interessierten uns brennend für alles, was mit diesem Sport zu tun hatte. Ein anderes Segelrevier als die Alte Donau kam – leider – für uns nicht in Frage. Damals, Ende der Fünfzigerjahre, war ein Auto noch keine Selbstverständlichkeit und außerdem wäre es mit einem Wagen allein noch nicht getan gewesen. Um ein Boot an ein anderes Gewässer bringen zu können, müsste man ja auch noch einen Hänger haben. Und dann natürlich hätte man auch gerne eine Einstellmöglichkeit und eine Hütte zum Übernachten wäre auch nicht schlecht ……. für einen allein ein ziemlich undurchführbares Projekt!
Also fuhren wir weiter mit der Straßenbahn an die Alte Donau und segelten dort. Sie war nicht groß und außerdem fürchterlich überfüllt (weil ja die wenigsten Bootsbesitzer ein Auto hatten und daher ebenfalls auf die Alte Donau angewiesen waren) – aber es war trotzdem eine schöne Zeit.
Unzufrieden wurden wir erst, wenn man im Urlaub das Boot (mit der Bahn) an einen See schickte und hinterher wieder hierher zurückkam. Am ersten Tag konnte man gar nicht glauben, wie nahe das gegenüberliegende Ufer war.
„Stellen Sie sich vor, von Weyregg bis Seewalchen – eineinhalb Stunden am gleichen Bug!“
„Und ich erst: Von Mörbisch bis Neusiedl – nur zweimal gewendet! Und auch nur weil mir ein Handtuch ins Wasser gefallen ist.“
Angesichts der unteren Alten Donau waren solche Schläge unvorstellbar.
Nein – die ersten Tage nach der Zeit am See waren gar nicht schön! Es wäre doch wirklich großartig, wenn man das Boot ständig an einem See haben könnte. Der Neusiedlersee war ja wirklich nicht weit. Aber wie gesagt: Wagen, Hänger, Liegeplatz, Hütte, ….. und da tauchte eigentlich zum ersten Mal der Gedanke auf – was wäre, wenn sich mehrere zusammen täten? Was für einen Einzelnen unmöglich war, müsste doch für eine kleinere oder auch größere Gruppe von gleichgesinnten Seglern gar nicht so schwierig sein! Ich zum Beispiel hatte einen selbstgebauten, aber behördlich zugelassenen, Hänger. Ein anderer würde einen Wagen auftreiben können – die Benzinkosten könnte man ersetzen.
„Wir können auch einen Fonds einrichten. Jeder zahlt regelmäßig etwas ein und davon werden dann die Kosten bestritten.“
„Und einer könnte eine Schilfparzelle am Neusiedlersee pachten und wir zahlen an der Pacht mit – das geht doch, oder?“
„Also dann gründen wir gleich einen Club und heben Beiträge ein!“
„Sehr gut – und als Mitglieder werden nur solche aufgenommen, die sich ihr Boot selbst gebaut haben!“ „Warum?“ „Weil sie damit bewiesen haben, dass sie einen Hammer halten können. Wer imstande ist ein Segelboot zu bauen, ist auch imstande einen Steg durch das Schilf zu bauen, klar?“ – Kein schlechter Standpunkt!
Natürlich gründen wir einen Club, einen Yachtclub!
Also – was brauchen wir? Zuerst einmal einen Namen – jeder Club muss einen Namen haben! Dann natürlich Statuten – schon wegen der Vereinsbehörde. Und überhaupt - Satzungen müssen sein! Einen Stander brauchen wir auch! Und natürlich Mitglieder – aber darüber machten wir uns die wenigsten Sorgen. Mitglieder würden dann schon kommen.
Zuerst wurde noch ziemlich viel herumgeblödelt und die Sache nicht recht ernst genommen. Man traf einander mehr oder minder nur rein zufällig – noch fehlte die zielstrebige Organisation. Ich hatte inzwischen verschiedene Vereinsstatuten studiert, saß mehrere Nachmittage in der Vereinsbehörde – die Herren dort waren Kummer gewöhnt! Statuten der einzelnen Yachtclubs? Warum? Ich erklärte, wir seien im Begriff einen Club zu gründen und deswegen! „Gehören Sie zum Proponentenkommitee?“ Was war denn das schon wieder? Schließlich durfte ich die Statuten einiger Clubs lesen, machte mir Notizen, verglich – es dauerte immerhin vierzehn Tage bis ich den ersten Entwurf unserer damaligen Clubstatuten fertig hatte!
Die ersten richtigen Sitzungen fanden in Herrn Deimels kleiner Wochenendkabine in der Bootsvermietung Till statt. Die erste Frage war: Wie soll der Club nun wirklich heißen? Nach vielen, zum Teil recht seltsamen, Vorschlägen, kamen zwei Namen in die engere Wahl:
Das Wort „Yachtclub“ wollten wir vermeiden. Bei der geringen Zahl unserer Teilnehmer schien es uns doch ein wenig vermessen und außerdem war der „richtige“ Yachtclub – der Union Yachtclub Stammverein – gleich nebenan. „Wenn die hören, dass wir uns mit unseren selbst gestrickten Schiffen „Yachtclub“ schimpfen, lachen sie sich kropfert.“
Um unseren Segelfreunden den Blähhals zu ersparen, einigten wir uns auf „Selbstbau-Segelclub-Nautica“ und damit war das erste Problem gelöst.
Ein Mitglied wurde beauftragt (es hatte zweifellos seine Vorteile wenn mehrere beisammen waren – man konnte die Arbeit aufteilen!) bis zur nächsten Zusammenkunft einige Entwürfe für den zukünftigen Clubstander zu machen. Es tat dies überraschender Weise auch getreulich aber die Entwürfe gefielen uns alle nicht. Ich entwarf dann selbst einen und dieser Entwurf wurde unsere Clubflagge! Ich wollte vermeiden direkte Buchstaben ins Flaggenbild zu setzen. Daher stellte ich die internationale Signalbuchflagge „N“ – N für Nautica – in die Mitte eines weißen Kreuzes auf blauem Grund. Für alle Ignoranten, die noch immer nicht wussten, dass das etwas mit Seefahrt zu tun hatte, legte ich zur Sicherheit noch einen Anker darüber.
Viele Jahre später, als der Club längst auf Yachtclub Podersdorf umgetauft war und das „N“ seine Bedeutung verloren hatte, sagte einmal ein Gast, dass er es sehr sinnvoll fände, wenn das Motto eines Clubs, sozusagen der Grundgedanke, in der Flagge versinnbildlicht sei. „Die Flagge N bedeutet eine Verneinung“, sagte er. „In Verbindung mit dem Anker heißt das, dass der Club nicht die Absicht hat, vor Anker liegen zu bleiben, sondern sich immer vorwärts entwickelt!“
Unbewusst hatte er der Flagge einen Sinn unterlegt, der zwar nicht beabsichtigt war, aber bis heute zutrifft.
Wenn Sie also bisher nichts über die Hintergründe und das Motto unserer Clubflagge wussten – jetzt wissen Sie es!
Nachdem nun Name und Stander feststand, konnten wir uns den Statuten zuwenden. Wie geplant waren Paragraphen enthalten, die festlegten, dass nur jemand Mitglied werden konnte, der sich sein Boot „ganz oder zum Teil“ selbst gebaut hatte (das waren die „Eigner“) oder aber (und diese galten als Besatzung) solche, die die Absicht hatten, innerhalb dreier Jahre ein Boot fertig gebaut zu haben.
„Eine Werkstätte werden wir brauchen“, sagte einer gedankenvoll.
„Eine Werft meinen Sie!?“
„Wollte ich ja sagen – eine Werft!“
Im Sommer 1962 reichte das Proponentenkommitee – Herr Deimel, Herr Strebinger und Herr Zaludik – die Statuten bei der Vereinsbehörde ein und nach für ein so wichtiges Ereignis angemessener Wartefrist, erhielten wir dann auch den Bescheid, dass die Bildung des Vereines „nicht untersagt“ worden war. Somit waren wir ein richtiger Club und setzten die Gründungsversammlung für den 09. September 1962 an. Dazu wurden alle sieben Mitglieder eingeladen – mehr waren wir nämlich nicht!
Selbstverständlich hatten wir im Zuge unserer beabsichtigten Clubgründung versucht, Propaganda zu machen um Mitglieder zu gewinnen. Ein vervielfältigtes Rundschreiben war in jedes selbst gebaute Segelboot auf der Alten Donau gelegt worden. Wir sprachen wildfremde Leute an und trachteten mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Die Reaktionen waren meist negativ, voll Skepsis („da wird ja doch nichts draus“, „schade um die Zeit“) und Ironie („wollen mit Vereinsmeierei nichts zu tun haben“). Auch die wenigen, welche anfangs eine gewisse Begeisterung erkennen ließen, kühlten sofort ab, als sie hörten, dass der monatliche Mitgliedsbeitrag zwar wirklich nur ATS 25,– ausmachte, jedoch im ersten Jahr vierfach, im zweiten dreifach und im dritten Jahr der Mitgliedschaft doppelt bezahlt werden musste, was einer in Raten zu zahlenden Aufnahmegebühr von immerhin ATS 1.800,– entsprach.
Ein wenig happig für damalige Verhältnisse da wir ja auch außer Namen, Wimpel und Statuten nichts zu bieten hatten. Kein Wunder also, dass unsere Pläne bei den anderen Seglern nicht viel Gegenliebe fanden.
Ein Mann allerdings – und zwar einer an dessen Meinung uns sehr viel lag – war weder ironisch noch skeptisch. Er hörte sich unsere Vorstellungen an, nickte bedächtig und sagte. „Sie haben sich da ziemlich viel vorgenommen, aber wenn es klappt – eine schöne Sache!“ Für die Segler auf der Alten Donau, die sich ihr Boot selber gebaut haben, ist Herr Habermann dasselbe was Mekka für die gläubigen Mohammedaner ist. Zu ihm pilgern alle, die mit ihrem Schiff irgendwelche Probleme haben.
„Herr Habermann mein Segel macht am Hals ständig eine Falte. Wie kriegt man das weg?“
„Herr Habermann zwischen Schwertkasten und Kiel macht das Boot dauernd Wasser. Was kann man da …..?“
„Herr Habermann …….?“
„Herr Habermann …….?“
Herrn Habermann´s selbstgebauter Zehner war der einzige, der einen kugelgelagerten, wantenlosen Mast besaß – nebst anderer Finessen.
Ihn selbst als Gründungsmitglied zu gewinnen haben wir gar nicht erst versucht (im Wissen er würde die Alte Donau ohne Gewaltanwendung nicht verlassen), aber sein reges und wohlwollendes Interesse an unseren Plänen gab uns keinen geringen Auftrieb – sozusagen den nötigen moralischen Rückhalt.
Es war uns vier Jahre später, als der Club schon nicht mehr ganz so wacklig auf den Beinen stand ein aufrichtiges Bedürfnis, ihm „in dankbarer Würdigung seiner Verdienste“, wie es in der Urkunde heißt, die Ehrenmitgliedschaft des Yachtclub Podersdorf zuzuerkennen.
Die Gründungsversammlung fand beim Fischerwirt an der Alten Donau statt und im Protokoll steht zu lesen, dass der Clubleiter über den Stand der Verhandlungen mit den Gemeinden am See berichtete. Offen gestanden war nicht viel zu berichten. Sämtliche Seegemeinden wurden angeschrieben (außer Neusiedl und Rust, denn dort befanden sich bereits etablierte Clubs), aber nur drei hatten überhaupt geantwortet. Oggau teilte uns mit, dass wir uns mit unserem Ansuchen an die Esterhazysche Güterdirektion in Eisenstadt wenden sollten, denn diese wäre zuständig für die Seegründe. Weiden schrieb fast wortwörtlich dasselbe, nur handelte es sich hier um das Domkapitel Raab in Ungarn. Podersdorf unterrichtete uns, dass zurzeit eine Gemeinderatswahl ausgeschrieben sei – wir mögen uns noch einmal melden, wenn der neue Gemeinderat im Amt sei.
In den folgenden Monaten wurde unser neugedrucktes Briefpapier rasch weniger. Eine umfangreiche Korrespondenz begann sich zu entwickeln und um ein Haar wären wir heute der Yachtclub Illmitz. Die Verhandlungen mit der Esterhazyschen Güterdirektion entwickelten sich nämlich viel versprechend. Sie bedauerten zwar, dass sich in Oggau nichts machen ließe, boten uns aber gleichzeitig an, in Illmitz einen Grund für uns zu reservieren, der im Winter 62/63 parzelliert werden sollte. Auch war der Pachtzins selbst für die damalige Situation durchaus erträglich. Der Podersdorfer Gemeinderat war immer noch nicht konstituiert.
Mittlerweile, im März 1963, hatten wir in Wien ein Kellerlokal aufgetrieben und gemietet. Wenn der S.S.C.Nautica auch noch kein Revier zum Segeln hatte, besaß er zumindest eine „Werft“, wo er anfangen konnte, Boote zu bauen. Über einem Holzkern von Herrn Deimel entstanden die ersten Moths und auch der Katamaran „Kaiman“ des Ing. Bartovsky wurde dort gebaut.
Obwohl uns das Illmitzer Grundstück sozusagen beinahe auf dem Präsentierteller angeboten wurde, zögerten wir begreiflicher Weise definitiv abzuschließen, bevor wir nicht von Podersdorf eine klare Stellungnahme in Händen hatten. Podersdorf wäre uns, darüber waren wir uns einig, der liebste Standort gewesen.
Im Frühjahr 1963 teilte man uns mit, dass der im November 1962 gewählte Gemeinderat noch nicht arbeitsfähig sei und empfahl uns, im April wieder anzufragen. Im Mai schrieb man uns („Zu Ihren wiederholten Anfragen betreffend ….“) , dass das in Frage kommende Gelände noch nicht parzelliert sei und wir wahrscheinlich auch keine naturschutzbehördliche Baubewilligung bekommen würden. Allerdings wäre man nicht abgeneigt, über ein anderes im Seegebiet liegendes Grundstück zu reden.
Leider existieren in den Clubakten keine Unterlagen mehr aus dieser Zeit oder nur sehr wenige. Der nächste Hinweis findet sich in einem Brief vom August 1964, und der ist bereits ziemlich positiv. In dem dazwischen liegenden Zeitraum haben wir einige Male persönlich mit dem damaligen Bürgermeister Lentsch sprechen können und er gab uns auch die prinzipielle Zusage – wir konnten den Gedanken an Illmitz endgültig fallen lassen.
Um die Zeit nicht ganz unnütz verstreichen zu lassen, starteten wir unsere erste sportliche Veranstaltung. Den sehr bescheidenen „Seglertag des S.S.C.Nautica“, am 20. September 1964. Autos waren bereits in Mode gekommen und so gab es beim Transport der Boote keine Schwierigkeiten mehr. Neben dem Gendarmeriegebäude am Seeufer von Podersdorf stand der gesamte Club und betrachtete andächtig die fünf Boote die dort nebeneinander am Ufer lagen, zwei davon sogar unter Flaggengala. Dann stellte sich ein Herr dazu und fragte uns wer wir sind und was wir hier tun. Er stellte sich als Herr Ottawa vor und es stellte sich heraus, dass er einen selbstgebauten Finn besaß. Wir luden ihn ein an der anschließenden Regatta teilzunehmen und das tat er auch.
Der damalige Regattaleiter kaufte sich eine Karte für den Podersdorfer Ausflugsdampfer und startete von dort aus die Regatta. Er bat den Kapitän, Herrn Knoll, seine Rundfahrt so einzurichten, dass er das Regattafeld immer im Auge halten könne. Das funktionierte ganz gut – die Regatta wurde auch nach einer Stunde wegen Flaute vom Schiff aus ganz korrekt mit drei Schüssen abgebrochen. Der Finn, der Katamaran und mein „Hai“ drehten nach dem Abschießen ab, die drei Moths jedoch segelten trotzdem den Kurs zu Ende und der Letzte brachte die Bahnmarke mit. Während dessen war am Himmel ein riesiger bemannter Reklameballon erschienen, der dann mitten im See notlandete, was natürlich dem S.S.C.Nautica die Show stahl.
Im Oktober 1964 stellten wir den ersten Antrag um Aufnahme in den Österreichischen Segelverband und im November, anlässlich eines Besuches beim UYCNs versprach uns dessen Präsident, Herr Dr. Bousek, seine Unterstützung. Gleichzeitig aber empfahl er uns die Selbstbauklausel aus den Statuten zu entfernen. „Und bei der Gelegenheit können Sie gleich eine Umbenennung auf „Yachtclub Poderdorf“ durchführen. Dann weiß man wenigsten, wo man Sie finden kann. Unser Club war ja ursprünglich auch einmal in Podersdorf beheimatet. Da sind wir noch mit dem Fahrrad hingefahren!“
Am 03. März 1965 unterschrieb Herr Rössner, Herr Schäfer und ich auf dem Gemeindeamt in Podersdorf für den S.S.C.Nautica das Protokoll der ersten Bauverhandlung, in welcher uns die Errichtung eines Anlegesteges im See und eines Zugangsteges durch das Schilf genehmigt wurde. Pachtvertrag war noch keiner vorhanden, aber wir durften bereits anfangen!
Das Jahr 1964 war eines der wasserärmsten am Neusiedlersee. Als wir damals, anlässlich des o.a. Seglertages den Platz abgingen, der für das zukünftige Clubgelände ins Auge gefasst worden war, war der Boden im Schilf trocken und rissig. Im Frühjahr 1965 hingegen war das Wasser so hoch gestiegen, dass es an der gleichen Stelle über den Rand der Hohen Watstiefeln ging, in denen ich durch das Schilf stapfte. In der einen Hand hatte ich eine lange Stange mit einer gelben Fahne, in der anderen das Funkgerät. Andere Mitglieder standen am Ufer und verfolgten den Weg der gelben Fahne durch das hohe Schilf. Sie dirigierten mich zu der Bucht, die Herr Deimel im Herbst des Vorjahres entdeckt hatte. Dort rammte ich die gelbe Fahne in den Grund – an diesem Punkt sollte der Zugangssteg in den Anlegesteg übergehen. Als ich wieder am Ufer stand, war ich erschrocken wie weit die gelbe Fahen vom festen Land entfernt war. Na prost – da stand uns ja allerhand bevor!
Etwa um die gleiche Zeit hören wir zum ersten Mal vom Segelverband. Herr Senatsrat Menzel, der juridische Berater des Verbandes, kommt mit unseren Statuten. Nach einer längeren Konferenz hat sich in unseren Satzungen allerhand geändert. Der Selbstbau-Paragraph fällt weg, zur Clubleitung die bisher nur aus Obmann, Schriftführer und Kassier bestand, kommen ein Oberbootsmann und ein Obmann-Stellvertreter dazu. Außerdem wird statutarisch festgelegt, dass wir verpflichtet sind die Beschlüsse des Verbandes anzuerkennen und durchzuführen. Weiters waren wir nicht mehr der Selbstbau-Segelclub Nautica sondern der Yachtclub Podersdorf.
„Wann dürfen wir mit der Aufnahme in den Verband rechnen?“
„Nur Geduld“ sagt er, „Wird schon werden. Wie sieht's mit Ihrer Anlage aus?“
„In den nächsten Tagen geht es los. Die Arbeitsgruppen sind schon eingeteilt!“
In einer der letzten Sitzungen hatten wir einen wichtigen Beschluss gefasst. Jedes Mitglied war verpflichtet pro Jahr mindestens 25 Arbeitsstunden zum Aufbau und Erhaltung der Clubanlage zu leisten. Gleichzeitig war, im Hinblick darauf, dass wir uns nun nicht mehr ausschließlich auf Selbstbauer kaprizierten, festgelegt worden, dass diese Arbeitsverpflichtung durch Bezahlung eines so genannten Verweigerungsgeldes abgelöst werden konnte. Schließlich war es nicht jedermanns Sache mit Hammer und Säge umzugehen.
Dadurch entstanden in diesem arbeitsreichen Jahr 1965 die in kommenden Jahren gebräuchlichen Begriffe der „Radschas“ und der „Kulis“!
Radschas waren die, die lieber Verweigerungsgeld bezahlten als Piloten zu schleppen und Schilf zu schneiden. Wer die Kulis waren, braucht nicht erst ausdrücklich erläutert zu werden. Es gab auch einige wenige Idealisten, die sowohl Radschas als auch Kulis waren. Diese bezahlten das Verweigerungsgeld und leisteten trotzdem ihre Arbeitsstunden.
Während Herr Rössner und Herr Deimel in der Clubwerkstätte zwei Böckeln zusammennageln, baue ich im Hof ein Monstrum von Dreibein, das wir später fachmännisch die Ramme nennen. Drei zweieinhalb Meter hohe Steher mit Querstreben, oben ein Eisenkopf mit Rollen und Seilen, darunter ein 70 kg Gewicht zum Pilotenschlagen. Herr Deimel und ich fahren am Abend das Ding, zerlegt am Hänger, zusammen mit den Böckeln, einigen Piloten und Längshölzern, nach Podersdorf. Als wir am Clubgelände ankommen, ist es zehn Uhr nachts und die vorgelagerte Wiese ein Sumpf.
„Fahren Sie um Gottes Willen nicht in die Wiese“ sagt Herr Deimel. „Wir bleiben sofort stecken!“
„Kommt nur aufs Gefühl und die richtige Geschwindigkeit an“, sage ich und gebe Gas.
– Da wir zu dieser späten Stunde keinen Traktor auftreiben, der den hoffnungslos stecken gebliebenen Wagen wieder herauszieht, legen wir uns um Mitternacht im Wagen schlafen. Da wir keine Decken haben, lasse ich alle Stunden den Motor ein paar Minuten laufen, damit die Heizung ein wenig Wärme liefert. Es ist März!
Gegen neun Uhr kommen die anderen. „That´s yachting“ sagen sie anerkennend, als sie hören, wie wir die Nacht verbracht haben.
Der Wagen wird auf die Straße geschoben, die Ramme zusammen gebaut und wir schlagen den ersten Piloten. Da bricht die lange Volleisenstange ab auf der das Rammgewicht auf und ab gleiten soll. Es kippt aus drei Meter Höhe herunter und fällt Herrn Rössner auf den Kopf. Der erste Verwundete. Er liegt auf der Wiese und hält mit beiden Händen den Kopf. Wir stehen erschrocken im Kreis um ihn herum. Was tun? Arzt holen! Gibt´s in Podersdorf überhaupt einen Arzt? Schließlich setzt er sich auf, holt tief Luft, schüttelt den Kopf und fragt warum es nicht endlich weiter geht!
Drei Mann stehen im eiskalten Wasser, ziehen an den drei Seilen und wuchten das Gewicht hoch. Ein vierter steht oben am Gestell, hält den Rest der Eisenstange und kommandiert.
Auf „Aus!“ lassen wir die Seile los – das Gewicht saust herunter und der Pilot ist um zehn Zentimeter kürzer geworden. So geht es weiter bis Herr Prokes behauptet, dass der Pilot tief genug im Boden steckt.
Das Gewicht lassen wir auf dem Piloten stehen, die Seile rauschen aus so weit sie können. Dann wird die Ramme zwei Meter weiter geschleppt, Richtung See. Der nächste Pilot wird hineingestellt, das Gewicht nachgeholt, die Seile gespannt – und wieder geht es los.
Das Transportieren der schweren Ramme von Stelle zu Stelle ist weit anstrengender als das Einrammen der Piloten.
Draußen am Schilfrand weht eine gelbe Flagge in der frischen Brise – sie scheint unendlich weit weg zu sein.
Am ersten Arbeitstag schlagen wir neun Piloten. Auf diese montiert Herr Ottawa die T-Träger, darauf kommen die Längshölzer und auf diese dann der Belag.
Die Beschaffung des Materials ist abenteuerlich, der Transport kriminell. Wir kaufen Holz bei einer Abbruchfirma, Telegraphenbäume bei der Post und Plakatwände von der Gewista. Herrn Gratzls Kombiwagen kratzt mit dem Heck am Boden als er Stegbretter nach Poderdorf transportiert. Sechs acht Meter lange und dementsprechend schwere Telegraphensäulen auf meinem Bootshänger sind, auf vereister Straße, auch nicht ausgesprochen Verkehrssicherheit fördernd.
Wir hatten durch Zufall einen Tischlermeister kennen gelernt, der im Auftrag der Gewista alte Plakatwände aus Brettern abmontierte und neu aus Spannplatten aufstellte.
„Und wo sind die Bretter jetzt?“
„Auf einem Lagerplatz der Gemeinde in Erdberg. Wenn Sie die Schlachthausgasse hinunterfahren und rechts abbiegen …..“
Ich fuhr die Schlachthausgasse hinunter und bog rechts ab. Es sind 3/4zöllige Bretter aus Kiefernholz, einseitig behobelt. Papierfetzen kleben daran – Reste von Plakaten.
„Der Haufen hier“, sagt der Lagerverwalter, „kostet 240 Schilling.“
Es sind drei Bootsanhänger voll und wir stehen eine Woche lang jeden Abend in der Werkstätte und ziehen Nägel aus den Brettern. Herr Gratzl bringt eine Kreissäge und schneidet. Da die Bretter 2,20 Meter lang sind, werden sie in drei Teile geschnitten und somit war die Breite des Zugangsteges festgelegt: 73 cm. Dicke Mitglieder durften einander nicht begegnen.
Kaum sind ein paar Meter des Steges fertig, steht niemand mehr auf der Wiese herum – man steht nur mehr am Steg! Geht vor und zurück, wippt ein paar Mal, nickt anerkennend und man freut sich, dass es vorwärts geht.
Aber nicht nur Clubmitglieder marschieren auf dem Steg herum. Es beginnt sich bereits ein Problem abzuzeichnen, das später immer größer werden sollte und nie ganz gelöst werden kann: Die lieben, zum Teil ungebetenen, Gäste trudeln ein. Noch können sie nichts anstellen. Der Steg führt noch nicht zum offenen Wasser, sondern hört mitten im Schilf bei der Ramme auf. Sie gehen nur spazieren und sorgen auch ab und zu für Erheiterung.
Zum Beispiel: Herr Deimel steht im Wasser und nagelt Stegbretter als plötzlich ein Paar Beine in seinem Blickfeld steht. Er schaut hoch – ein Spaziergänger. „Wieso sind da Papierfetzen auf dem Holz?“ Herr Deimel zuckt die Schultern. „Wir haben die Bretter in Amerika bestellt“, sagt er todernst, „original Yachtclub Holz – sehr kostspielig. Jedes einzelne Brett war separat verpackt. Wahrscheinlich hat sich beim Schiffstransport das Packpapier angeklebt – wir hätten es doch lieber per Flugzeug kommen lassen sollen!“ Der Spaziergänger trollt sich wieder – ganz sorgsam auftretend, um das kostbare Holz nicht zu beschädigen.
Unter der Woche wird Material besorgt und transportiert. An den Wochenenden wird gearbeitet. Die gelbe Fahne am Schilfrand ist ausgebleicht und ausgefranst, aber sie rückt näher und näher.
An der Ramme sind vier Mann und schlagen Piloten, ein fünfter montiert die T-Träger darauf. Ein weiterer legt die Längshölzer und nagelt sie fest und der letzte nagelt die Stegbretter darauf. Wer noch übrig ist, schleppt Material auf den Steg hinaus.
In der Mitte des Schilfgürtels liegt die „Lagune“ – ein schilffreier Wasserarm, dessen Boden im Vorjahr trocken war. Jetzt aber ist das Wasser dort tief. Als die Lagune erreicht ist, können wir bereits die ersten Boote unterbringen. Der Weg hinaus zum offenen Wasser ist zwar noch kompliziert, anstrengend und weit aber die Boote liegen auch im größten Sturm ruhig und sicher und man kann sie trockenen Fußes erreichen.
Im Sommer sind wir bei der gelben Flagge und der Zugangssteg ist fertig.
Wir sind uns klar darüber, dass wir für den Anlegesteg besseres Material verwenden müssen als bisher. Schließlich wird er nicht durch das Schilf geschützt, sondern steht im freien Wasser und dann muss er auch Anlegemanöver aushalten, die nicht ganz seemännisch durchgeführt werden.
Also kaufen wir Holz bei einer richtigen Holzhandlung und bauen zunächst einmal das seeseitige Ende des Anlegesteges – eine zweimal zwei Meter große Plattform, sechzig Meter vom Schilfrand entfernt. Die Kosten sind derart, dass die Clubkasse für den Rest des Jahres leer ist. Wir einigen uns darauf, mit dem Bau des Anlegesteges bis zum Winter zu warten. Es blieb uns sowieso nichts anderes übrig.
„Und außerdem kann man am Eis die Ramme besser weiterrücken.“
„Und der Pilot steht von selbst, wird rundherum vom Eis gehalten.“
„Und eine billigere Holzquelle muss auch noch gefunden werden.“ Herr Rössner trieb später ein Sägewerk im Triestingtal auf, von wo wir das Holz weit günstiger bekamen.
Wir montieren zwei Maste an der Plattform im See und schrieben die erste Regatta aus!
Segler vom Campingplatz wurden mit eingeladen und der Yachtclub des Eisenbahnersports – ebenfalls erst im Entstehen – kam mit einigen Booten. Insgesamt waren, bunt durcheinander gewürfelt, 22 Boote am Start. Kurs war, wie könnte es anders sein, einmal um den Weidener Schoppen.
Im Schilf hatten wir, halb im Schlamm vergraben, eine alte Zille gefunden. Sie diente der Regattaleitung als „Überfuhr“ zur Plattform und zurück und alles klappte tadellos.
Dicht gedrängt hockten wir auf der kleinen Plattform, verfolgten aufgeregt den Lauf des Sekundenzeigers auf der tellergroßen Stoppuhr, die Herr Schulcz mitgebracht hatte, setzten die Flaggen, ließen den roten Ball minütlich steigen, läuteten die Schiffsglocke und das Feld zog davon. Ein herrliches Bild!
Eine halbe Stunde später standen wir knapp vor der Verhaftung!
Der Besitzer unserer Zille, ein Fischer aus Podersdorf, war mit einem Polizisten erschienen. Er hatte seine Zille, die er schon monatelang vermisste, bei uns am Steg wieder gefunden und die Anzeige erstattet. Ein langes Palaver war nötig, ihn und den Beamten davon zu überzeugen, dass wir die Zille tatsächlich gefunden und für herrenlos gehalten hatten. Ein Schmerzensgeld in angemessener Höhe regelte schließlich die Sache zur allgemeinen Zufriedenheit und wir durften die Zille noch über das Wochenende behalten.
Wir kamen gerade noch zu Recht auf die Plattform, um den ersten Zieldurchgang zu Zeiten. Ein FD brauste durchs Ziel und Herr Schulcz drückte auf seine Stoppuhr – das war ein Fehler! Die Stoppuhr schnellte zurück und begann ihren Lauf erneut bei Null. Wir bekamen dann mit Ach und Krach die Zwischenzeiten zwischen den einlaufenden Booten, aber die Zeit des Siegers war unwiederbringlich verloren.
Gott sei Dank sind Fehler dazu da, um daraus zu lernen.
Es passierte uns kein zweites Mal.
Im Oktober 1965 wurde der Yachtclub Podersdorf in den ÖSV aufgenommen.
Neue Mitglieder waren dazugekommen, die Kassa klingelte dadurch wieder und wir warteten ungeduldig auf das Zufrieren des Sees, um den Anlegesteg beginnen zu können.
Im Jänner 1966 ist es soweit. In eisiger Kälte schlagen wir Piloten. Im Frühjahr kommt der Belag drauf.
Eine Plattform wird gebaut.
Der Hafen wird begonnen. Langsam werden wir ein echter Yachtclub!
Die Clubzeitung erscheint.
Wieder neue Mitglieder. Neue Boote kommen dazu.
Wir brauchen dringend eine Segelkammer! Irgendetwas, worin man seine Sachen unterbringen kann und wo man sich unterstellen kann wenn es regnet. Glücklicherweise haben wir ein Mitglied welches eine nagelneue Bauhütte hat. „7.000,– Schilling und sie gehört dem Club.“ Solche Beträge sind für uns indiskutabel. Wir einigen uns, dass es solange keinen Mitgliedsbeitrag zahlen muss, bis die Summe abgebucht ist. Wir zerlegen die Bauhütte in Göllersdorf und ein Lastwagen der Firma Gratzl transportiert sie nach Podersdorf. Sechs Piloten werden in der Ecke des Hafens geschlagen und die Hütte darauf gestellt. Na also!
Nicht nur Segel werden darin untergebracht, auch Werkzeuge, Material, Schlauchboote, Angelzeug, Sonnenschirme, Essen, …… Ab und zu übernachtet auch jemand darin – Gott sei Dank muss man sagen. Würde nämlich niemand die Hütte als Nachtquartier benützen, würde sie hoffnungslos verdrecken. So wird sie aber doch immer wieder sauber aufgeräumt, weil niemand Lust hat, in einer Rumpelkammer zu schlafen.
Und bei Regatten dient die Hütte als Meldestelle.
Überhaupt werden Regatten zur ständigen Einrichtung, mindestens zwei pro Saison. Stammgäste entwickeln sich und kommen immer wieder. Aus Rust, aus Neusiedl, aus Weiden, …..Waren bei der ersten „Drei Insel Regatta“ nur fünf Boote am Start, kamen beim nächsten Mal schon sechzehn und es wurden immer mehr.
„Wir kommen gern nach Podersdorf“, hören wir immer öfter, „bei Euch ist es gemütlich!“
Auch die eigenen Mitglieder gewinnen Geschmack am Regattasegeln.
„Wir würden ja auch gerne mitfahren,“ sagt Frau Kohlendorfer, „aber wir kennen uns nicht aus – mit den Signalen und so“.
„Ist doch ganz einfach: Jede Signalflagge die hochgezogen wird, hat eine bestimmte Bedeutung. Signalflagge Ypsilon z.B. heißt Schwimmwesten anlegen!“
„Na dann können wir sowieso nicht mitmachen. Wir haben nämlich noch keine Schwimmweste.“
„Das trifft sich gut,“ sage ich, „wir haben nämlich auch keine Signalflagge Ypsilon!“
Es fehlte uns also noch vieles!
Und wenn wir zurückdachten an die Gründung und uns jetzt umsahen – den langen Steg durchs Schilf, den schnurgeraden Anlegesteg, den Hafen voller Boote – wir waren ganz schön vorangekommen.
Und wir hatten begründete Hoffnung, dass es so weitergehen würde.
F. Strebinger
Im Dezember 1969 legt Herr Strebinger die weiteren Geschicke des YCP bereits in die Hände von Dr. Püspök, der ab Jänner 1970 als Obmann fungiert. Unter seiner Leitung beginnt eine rasante Entwicklung des YCP:
1.Bauverhandlung (v. r. n. l.: Hr. Rössner, Hr. H. Püspök, Hr. E. Gratzl, Dr. Püspök, Bgmst. Gisch, ?, Hr. Waba, Hr. Hebaus, Arch. Eberstaller)
1974 hat der YCP 100 Mitglieder und übersiedelt, nach vielen mühsamen Verhandlungen mit der Gemeinde Podersdorf, in den neuen, bis heute bestehenden, Hafen.
Hafeneinweihungsfeier |
1976 werden die Kabanenblöcke A und B fertig gestellt.
1976 – 1978 wird das Clubhaus erbaut...
Grundsteinlegung Clubhaus (bei Sauwetter) |
...und 1979 eröffnet.
Seit damals besteht die Anlage in vollem Ausbaustadium.
Trotzdem werden jedes Jahr Verbesserungs- und Ausbesserungsinvestitionen getätigt.
Nach 21 Jahren der Obmannschaft legt Dr. Püspök sein Amt 1991 zurück. Ihm wird zum Dank für seine Verdienste um den YCP die Ehrenpräsidentschaft auf Lebenszeit verliehen.
In Folge übernimmt Ing. Martin die Funktion des Obmannes. Er bekleidet sie bis zu seinem plötzlichen Tod im Jahr 2000.
Seit damals leitet Ing. Just, der bereits seit 1989 in verschiedenen Positionen im Vorstand tätig war, die Geschicke des YCP als Obmann.
2009 wird das Untergeschoss des Clubhauses generalsaniert und den Gegebenheiten neu angepasst.
Das Motto unseres Clubstanders „Niemals vor Anker“ gilt also nach wie vor!
Nach dem Erscheinen des Berichts sind noch Filmaufnahmen der Anfänge des YCP aufgetaucht. Diese haben wir hier mit freundlicher Genehmigung von RMW-Film alias Rudolf Myslivec online gestellt.
Liebe Grüße
Barbara Rössner
Viele Erinnerungen wurden bei der Lektüre wieder wach.
Helga und Alexander Kohlendorfer
von Herrn Strebinger festgehalten und von unserem Schriftführer Mag. Dietmar
Gratzl aufbereitet und mit aktuellen
Informationen ergänzt soll uns allen,
insbesondere dem jetzigen Vorstand an-
spornen den bisher so erfolgreichen Weg
des YCP weiter zu gehen. Natürlich ist dies nur mit der Unterstützung aller Mitglieder möglich, die, was uns mit
Freude erfüllt voll Begeisterung am
kontinuierlichen weiteren Aufbau unseres
Clubs Interesse haben....Danke für den
wunderbaren Bericht.
ich war einer der"kulis& quot;, die arbeit hat aber auch spaß gemacht und die clubgemeinschaf t sehr gefördert.um aber nicht zwei gruppen im club zu haben wurde die arbeitsverpflic htung sehr bald wieder aufgehoben.
einer der ersten stunde war auch willy schäfer , 1.finanzverwalt er vom ycp